Mobiliar Cluster für Resilienz
Die Mobiliar unterstützt dieses Projekt als Partnerin
Der Forschungscluster für Resilienz an der Universität Freiburg beschäftigt sich mit zentralen Fragen zur gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zukunftsfähigkeit. Er unterstützt inter- und transdisziplinäre Forschungsprojekte, die praxisorientierte Lösungsansätze zur Stärkung der Resilienz in der Schweiz entwickeln. Dazu bündelt der Cluster die Kompetenzen von Forschenden aus verschiedenen Disziplinen.
Die Zusammenarbeit umfasst fünf unterschiedliche Projekte, die sich alle mit der Zukunft der Schweiz befassen. Es handelt sich dabei um:
Die Entstehung von Solidarität
Soziale und digitale Netzwerke in Nachbarschaften
Das Forschungsprojekt untersucht, wie gemeinschaftlicher Zusammenhalt und Solidarität in neuen, urbanisierten und digitalisierten Nachbarschaften gestärkt werden können. In einer Zeit, in der Mobilität, Vielfalt und digitale Vernetzung die Gesellschaft verändern, ist der Begriff „Nachbarschaft“ fliessender und komplexer denn je.
Wie spricht die Schweiz?
Konsensdemokratie, Mehrsprachigkeit und politische Mitsprache
Das interdisziplinäre Forschungsprojekt befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Viel- und Mehrsprachigkeit, politischen Institutionen und rechtlichen Gegebenheiten in der Schweiz. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit des Instituts für Föderalismus und des Instituts für Mehrsprachigkeit.
Nachhaltige Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz
Wie Politik und Unternehmensstrategien die nachhaltige wirtschaftliche und soziale Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz stärken können
Dieses Forschungsprojekt untersucht, wie Politik und Unternehmensstrategien die nachhaltige wirtschaftliche und soziale Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz verbessern können. In einer Zeit des raschen wirtschaftlichen Wandels ist das Verständnis des Zusammenspiels von Nachhaltigkeit und Wettbewerb entscheidend für die Gestaltung widerstandsfähiger Volkswirtschaften und Unternehmen.
Der Einfluss von Large Language Models (LLMs) auf das Ansehen eines Landes
Dieses Projekt untersucht, wie Large Language Models (LLMs) den Ruf eines Landes aus verschiedenen Perspektiven prägen. LLMs fungieren gleichzeitig als Spiegel und Vermittler gesellschaftlicher Narrative und reflektieren und beeinflussen den öffentlichen Diskurs über Länder. Durch die Analyse, wie LLMs länderspezifische Informationen vermitteln und wie Einzelpersonen mit KI-generierten Inhalten interagieren, untersuchen wir ihr Potenzial, Wahrnehmungen auf globaler Ebene zu verändern. Darüber hinaus erforschen wir, wie diese Systeme zur Messung und strategischen Steuerung des Rufs eines Landes genutzt werden können.
Dieses Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen Prof. Diana Ingenhoff (Organisationskommunikation und Public Diplomacy) und Prof. Olivier Furrer (Marketing) von der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
Das Wohlbefinden von Menschen mit Behinderungen
Verbesserung des Informationszugangs und Förderung der Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen
Dieses Forschungsprojekt untersucht, wie die Digitalisierung den Zugang zu Informationen verbessern und die Selbstbestimmung, das Wohlbefinden und die Resilienz von Menschen mit sichtbaren und unsichtbaren Behinderungen fördern kann. Heutzutage hat die Technologie das Potenzial, die Barrierefreiheit schneller denn je zu verbessern und Menschen mit Behinderungen zu mehr Selbstbestimmung und Resilienz zu verhelfen.
Dieses Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen der Abteilung für Klinische und Gesundheitspsychologie von Prof. Chantal Martin Sölch vom Departement für Psychologie und dem Lehrstuhl für Europarecht und Migrationsrecht von Prof. Sarah Progin-Theuerkauf, beide an der Universität Freiburg.
Danksagung
Unser herzlicher Dank gilt der Mobiliar, die dieses Projekt im Rahmen ihres Gesellschaftsengagements als Partnerin unterstützt und damit einen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Schweiz leistet.